Also nach meiner Woche Urlaub geht es jetzt rund: Aus interner Quelle habe ich erfahren, dass es sehr wohl Gespräche (Mehrzahl!) zwischen dem Landesjugendamt und Mitarbeitern/Vorgesetzten gegeben hat, in denen analysiert wurde, ob und wenn ja, welche Fehler vorliegen.

Was hingegen abgelehnt wurde, war ein Gespräch von jemand Externem mit Kindern ohne die „Aufsicht“ eines internen Vertreters – und ehrlich, wie viel Mut soll denn ein Kind in diesem System haben, um etwas vor einem ja eventuellen Mittäter auszusprechen?! Vor allem, wenn ja sogar Mitarbeiter zu eingeschüchtert sind, etwas zu sagen – weil sie ja anhand von Beispielen wie mir sehen, wie schnell man dann weg vom Fenster ist…

Ach so, wo ich es gerade davon habe und ich für die Kinder ja den Zeugenaufruf schon gemacht habe: Ich selber könnte auch noch Freiwillige brauchen, die bereit sind, etwas über Vorgehen auszusagen, die man allgemein als Mobbing oder Bossing bezeichnet. Also wer ähnliche Erfahrungen wie ich berichten kann (evtl. ehemalige Mitarbeiter oder eben wirklich welche, die genug Mut haben – aber ich weiß ja selbst, wie einschüchternd sich die Personen in diesem System verhalten), bitte gern bei mir melden, wenn es etwas zu sagen gibt! 🙏 (die.whistleblowerin@web.de) Entweder über die direkte Vorgesetzte der Einrichtung, oder einen der Vorgesetzten darüber, vor allem der Regionalleitung. Mit jedem Zeugen kommt die Wahrheit deutlicher zutage 👍 Außerdem sollte das Hinweisgeberschutzgesetz eigentlich jeden schützen – Hinweisgeberschutz kann man gerichtlich einklagen!

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