„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt“ – ja, das ist wohl so. Klar, unsere Lebensart gefällt bestimmt nicht jedem – vor allem in Schwaben, wo es gern „sauber und ordentlich“ ist. Aber wenn wir möchten, dass unser Garten wild und voller nützlicher Wiesenkräuter ist („Unkraut“), dann möchte ich auch nicht, dass von der einen Nachbarsseite (bei der auch der kleinste Fitzel „ordentlich sauber“ zugepflastert ist – also nicht mal ein Blumenkübel mit völlig wertlosen, sterilen Pflanzen ohne Nektar oder Pollen aus dem Baumarkt, weil da ja verdorrte Blätter runterfallen könnten) auf meinem Grundstück was rausgerupft, abgeschnitten, etc. wird – auch wenn dann vielleicht der dritte Gerichtsstreit auf mich zu kommt – ich seh es nicht mehr ein! Dass Leute mit den dümmeren Ansichten sich ständig gegen mich mit den klügeren durchzusetzen gedenken – Nö!
Wenn ich, die ehemalige People-Pleaserin No.1, eins gelernt hab, dann NEIN! 🤷🏻♀️👍🍀
Ey, ehrlich – auf der anderen Seite sind auch noch andere Nachbarn, von denen es auch wirklich sehr ordentlich gemocht wird, oft gemäht usw. – mit denen ist es auch kein Problem, weil man sich mag und jeden so sein lässt, wie er ist! Die dritten Nachbarn freuen sich darüber, dass wir unsere Gartenfläche mit ihnen teilen (die sind SO talentiert im Pflanzen von nützlichen Sachen!) Aber gibt halt Leute, die kennen keine Grenzen. Nur die Vorschriften zu Grundstücksgrenzen 👍
Sind bestimmt glückliche Leute – genau den Eindruck machen sie (nicht).