Hallo und Herzlich Willkommen auf meinem Blog, hier erfahrt ihr Updates von meinem Gerichtsverfahren gegen den Arbeitgeber. Und weil die juristischen Fristen auch allesamt gemütlich ausgesessen werden, werde ich wahrscheinlich auch aktuelle gesellschaftliche und politische Themen und sonstige Interessen aufgreifen, ein bunteres Sammelsurium also – genau wie ich 😊👍

Meine Geschichte ist die, wie ich nach 20 problemfreien Dienstjahren 2023 an meiner neuen Dienststelle meines Arbeitgebers, einem Kinderheim, plötzlich massive Probleme bekam. Ich versuche hier so detailliert wie möglich zu berichten, muss aber verschiedene Sachen weg lassen (weil ich es ohne die Quelle zu nennen nicht beweisen kann, z.B.) oder kann auch nicht zu viel verraten, was mein Vorgehen betrifft.

Für die, die sich Sorgen machen: Es geht mir gut, wirklich 😊👍 Ich sehe es so: mit meinen Hüftschäden kann ich nicht mehr im Intensivpflege-Bereich arbeiten, und der Arbeitgeber hält trotzdem an der Umsetzung dorthin fest. Also hab ich schon verloren. Und nicht nur ich… Oder ich versuche doch noch, darauf zu bestehen, dass das nicht rechtens war – und Leute, das war es nicht! Ich bin mir der Konsequenzen, die dieses öffentlich machen nach sich ziehen kann, bewusst und weiß aber auch, dass mir mehr nicht passieren kann, so lange ich die Wahrheit sage und sie belegen kann 👍🙏

In dem Kinderheim sah ich mich jedenfalls gezwungen, für mich eindeutig quälerische Handlungen einer Mitarbeiterin an einem 15-Jährigen mit erheblichem therapeutischen Bedarf an die Vorgesetzten zu melden. Daraufhin passierte nichts im Bezug auf die Mitarbeiterin, da sie genau so weiter arbeitete, wie die Kinder berichteten.

Allerdings fühlte ich mich von meiner direkten Vorgesetzten immer mehr schikaniert und eingeschüchtert. Darüber habe ich später weitere Meldungen geschrieben, unter anderem habe ich eine unterirdische Sitzung protokolliert, bei der mir auf unterschiedliche Arten das Wort entzogen wurde und mir verschiedene Dinge vorgeworfen wurden, bis mir zum Schluss die Tränen kamen und ich aufgab…

Als es dann schließlich 4 Monate später mit einem anderen 15-Jährigen auf dieselbe eskalierende Art seitens der Mitarbeiterin zu denselben Folgen kam (Verletzungen am Schutzbefohlenen), schrieb ich erneut eine Meldung an die Vorgesetzten. Und eine Woche später rief mich der Vorgesetzte meiner Vorgesetzten an, die Heimaufsicht hätte gemeldet, ich dürfte aufgrund meiner Qualifikation nicht im Kinder- und Jugendbereich eingesetzt werden und müsse mit sofortiger Wirkung in ein Fachpflegeheim mit schwerst/mehrfachbehinderten Menschen umgesetzt werden.

Als ich auch aus meinem alten Fachbereich heraus genommen wurde, in dem ich noch zu 15% für ein paar monatliche Einsätzeim Tagdienst gearbeitet habe, bekam ich die Nachricht, dass das anderen mit meiner Qualifikation nicht so passiert ist, und da wurde ich misstrauisch. Mittlerweile hatten auch einige von meinem Fall gehört und meldeten sich bei mir – ihnen ist es schlichtweg zu verdanken, dass ich es bis hier her, bis zu diesem Entschluss geschafft habe, ihnen und dem Rest des Inner Circle, meinen fleißigen Unterstützern 🙏🙏 Ich kann euch gar nicht genug danken, niemals hätte ich es ohne eure ganzen Infos geschafft 👍

Jetzt ist gerade der Stand, dass ich bei der Güteverhandlung eine gütliche Einigung ausgeschlagen habe (ja, ich bin der Mensch, der ~30.000€ ausschlägt, weil er den Sachverhalt lieber aufklären und weiter dort arbeiten möchte 👍) und die Gegenseite sich mit ihrer Entscheidung Zeit lässt, ob sie mit einem Güterichterverfahren (das wäre leider nicht öffentlich, also dürfte ich nicht hier berichten) einverstanden ist oder nicht. Der Bericht von diesem Gerichtstermin findet ihr auf Youtube unter Die Whistleblowerin als mein erstes Video – gerade arbeite ich an einem Video-Programm, um auf Videoportalen richtig online zu gehen (ist nämlich nicht so einfach, das umzusetzen, obwohl ich mich nicht zeigen möchte – ich wollte ja nie in die Öffentlichkeit)

Na ja, aber vielleicht passiert ja so jetzt mal schneller etwas 😊👍

Und ich wollte noch einmal betonen: Natürlich werde ich weiterhin jeden Hinweis und auch jede Registrierung etc. vertraulich behandeln. Ich werde auch ohne jemanden nennen zu müssen, der mit mir gesprochen hat, weit genug kommen, um Dinge nachzuweisen 🙏 Es braucht also wirklich niemand Angst haben mit mir zu sprechen. Das war mir mit das Wichtigste für dieses Gerichtsverfahren.

Also nehmt wirklich sehr gerne mit mir Kontakt auf (die.whistleblowerin@web.de oder hier), kommentiert gern fleißig, unterstützt mich „Die Whistleblowerin“ auf allen Kanälen – Folgen und Liken (zur Not mit einem NoName-Profil, wenn ihr wegen der Arbeit unerkannt bleiben müsst 🍀) erhöht meine Reichweite mit diesem wichtigen Thema! 🙏👍🍀